Freischaffender Berater, Forscher und Publizist in den Bereichen Bildung im Gesundheitswesen und Gesundheitspolitik.
Beat Sottas (1955) kommt aus dem Bildungswesen und hat an der Universität Freiburg (Schweiz) das Zweitstudium mit einem Doktorat in Sozialwissenschaften abgeschlossen. Nach 10 Jahren Forschung und Lehre an der Universität Bern wechselte er in die Bundesverwaltung (Bundesamt für Bildung und Wissenschaft BBW, Bundesamt für Gesundheit BAG). Im BAG war er als Abteilungsleiter für die Bildungspolitik der universitären Medizinalberufe sowie Forschungsfragen, den Dialog Bund-Kantone und die Plattform Grundversorgung zuständig. Seit 1988 hat er ca. 40 Forschungsprojekte geleitet (u.a. Schweiz. Wissenschaftsrat, Bundeskanzlei, Evaluationen gem. Art. 16 FG, Conférence latine de l’enseignement post-obligatoire, SAMW/ASSH, BBT, BAG, ZHAW, Krebsliga, Fondation Leenaards, NFP67, European Health Observatory, Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalen, FH Münster).
Seit 2008 selbstständiger Berater für öffentliche Verwaltungen, Bildungsstätten und Unternehmen der Privatwirtschaft. Er hat die Abschlusskompetenzen der Fachhochschulberufe konzipiert und ist in die Entwicklung neuer Medizinstudiengänge in den DACH-Ländern involviert. Mit seiner Forschungs- und Beratungsagentur formative works führt er Aufträge zur Bildungs- und Versorgungsforschung aus. Wichtige Projekte aus den letzten Jahren sind das NFP 67-Forschungsprojekt „Informal Caregivers in Critical End of Life Situations“ und diverse Folgearbeiten u.a. für die Krebsliga und das BAG. Im Rahmen des Förderprogramms Angehörige des Bundes wurden zwei Projekte zu Angehörigen-freundlicher Versorgungskoordination und die Kooperation mit Fachpersonen realisiert. Für den Nationalen Gesundheitsbericht 2015 (Obsan) hat zur Aspekte der Perspektive von Patient/innen und Angehörigen geschrieben. Er war Gründer von Pflegende Angehörige Freiburg – Proches Aidants Fribourg und bis März 2018 deren Präsident. Er ist Mitglied des Stiftungsrats von Pro Pallium.