Was geschieht, wenn Sie wegen einer Krankheit urteilsunfähig werden? Was wünschen Sie sich für Ihr Lebensende? Wer soll für Sie entscheiden, wenn Sie es selber nicht mehr können? Gerade im Verlaufe der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass im Bereich der gesundheitlichen Vorausplanung noch viele offene Fragen und Handlungsbedarf bestehen. Unklar ist, wer was vorausplanen soll und kann, wer dazu beraten soll, in welcher Form die Ergebnisse festgehalten werden sollen und welche Folgen damit verbunden sind.
Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheits wird deshalb in einer qualitativen Studie ermittelt, (1) was die Bedürfnisse der Bevölkerung im Hinblick auf gesundheitliche Vorausplanung sind, und (2) wie die Sichtweisen der Fachpersonen in Spitälern, Pflegeheimen und im ambulanten Bereich, die die gesundheitliche Vorausplanung umsetzen müssen, aussehen.
Auftraggeber: | Bundesamt für Gesundheit |
Zeitraum: | September 2020 – Juli 2021 |